Wozu benötigt man ein Gerätehaus?

Ein Gerätehaus wird häufig als genehmigungsfreie, einfache und kostengünstige Lagerraumerweiterung unter Einhaltung der örtlich gültigen Vorgaben beschafft, wenn in der Garage oder im Haus kein Platz mehr für Fahrzeuge der Kinder, Motorradteilen des Vaters oder dem Trekking-Rad der Tochter ist. Auch die Mutter findet im Gerätehaus Platz für Ihre Gartenmöbel, die im Winter nicht gerne im Freien gelassen werden.

Ein Gerätehaus bietet bei entsprechender Gestaltung zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten. So kann ein Schleppdach z. B. zur Unterstellung eines Motorrollers oder als Brennholzlager angebaut werden.

Bei entsprechender Konstruktion, insbesondere bei massiven Blockbohlenwänden lassen sich auch Gerätehalter oder freitragende Regale an der Wand befestigen. So können sie Gartengeräte platzsparend an die Wand hängen und viele andere Dinge in den Regalen unterbringen.

Der Boden kann bei Bedarf so ausgelegt werden, dass z. B. auch ein schwerer Rasentraktor einen trockenen Platz erhält oder auch empfindliche Pflanzen überwintern können.

Was muss man bei einem Gerätehaus beachten?

Je nach Gartenhausunterbau ist für den Aufbau kein besonders aufwändiges Fundament erforderlich und die Gerätehütte kann mit einfachem Werkzeug ohne die Inanspruchnahme zahlreicher Helfer in kurzer Zeit erstellt werden.

Durch die sehr unterschiedlichen Ansprüche der Kunden werden vieleGartenhäuser für den speziellen Verwendungszweck individuell nach Kundenvorgaben hergestellt.

Das Gerätehaus lässt sich durch Gestaltung und Farbgebung hervorragend in die Gartenumgebung einpassen und kann so als Blickpunkt dienen oder auch nur unauffällig die darin gelagerten Gegenstände vor der Witterung schützen.

Worauf sollte bei einem Gerätehaus besonders geachtet werden?

Sehr wichtig bei einem Gerätehaus ist die Wahl geeigneter Türen und Fenster. Seriöse Hersteller bieten Ihren Kunden nicht nur Standard Einzel- oder Doppeltüren, sondern auch Sondermaße an. So ist z. B. für die Unterbringung eines Rasentraktors eine Doppeltüre in ausreichender Breite sicherlich eine gute Lösung. Man wird maximal einmal in der Woche den zweiten Türflügel beim Ausfahren mit dem Traktor entriegeln müssen.

Für ein Gerätehaus, das als Fahrradgarage genutzt wird, bietet sich eine überbreite Einzeltüre an. Diese lässt sich bequem und schnell öffnen und schließen. Eine lichte Breite von ca. 100 cm ist ausreichend für den Durchtritt mit einem Fahrrad und das umständliche Entriegeln des zweiten Türflügels entfällt.

So können viele kleine Details den Nutzwert eines Gerätehauses beeinflussen. Das Standard-Gerätehaus zum Schnäppchenpreis mit scheinbar kleinen Einschränkungen kann sich über viele Jahre zum Ärgernis entwickeln.

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